Unsere Welt braucht engagierte Menschen, die kreativ sind, geistige Grenzen überwinden, verantwortungsvoll handeln und eine nachhaltige Zukunft gestalten.
PRO SCIENTIA wurde 1966 als Verein begründet. Seit damals gibt es eine jährliche Sommerakademie, Veranstaltungen an den Hochschulorten und finanzielle Unterstützung für aktuell österreichweit 84 Studierende. 2011 wurde der Alumniclub zur Vernetzung der ehemaligen Geförderten ins Leben gerufen.
2022 gründete der Verein gemeinsam mit der durch Bundesgesetz eingerichteten Innovationsstiftung für Bildung die „Studienstiftung PRO SCIENTIA“, welche ab nun die PRO SCIENTIA Stipendien vergibt.
Download: Festbroschüre 50 Jahre PRO SCIENTIA
Jahresberichte: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010
In der Buntheit von PRO SCIENTIA spiegelt sich die Vielfalt der österreichischen Universitätslandschaft.
Stellvertretende Vorsitzende
Vorsitzender Vergabegremium
Vertreter des Vereins PRO SCIENTIA (Alumniclub)
Vertreter der ISB
Vorsitzender
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Professor für Theoretische Physik a.D., Universität Bielefeld
Lehrstuhl für Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme, Montanuniversität Leoben
Vertreterin der ISB
BundesalumnisprecherInnen
Wissenschaftliche Methoden als Grundlage der Wissens- und Meinungsbildung einzusetzen, schafft die Voraussetzung für faktenbasiertes Entscheiden und Handeln. Kunst wiederum eröffnet neue Dimensionen in der Sicht auf die Welt und das Individuum. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Geförderten besonders von der Begegnung mit anderen jungen Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen profitieren, dass ihre Wahrnehmungsfähigkeit gestärkt und sie zu solidarischem Empfinden und verantwortungsvollem Handeln befähigt werden.
PRO SCIENTIA entstand in der Zeit des 2. Vatikanischen Konzils, als sich die Kirche insbesondere zur Welt als auch zum Wissenschaftsbereich öffnete. Von diesem Geist und seiner Rezeption, auch in den Hochschulgemeinden, ist PRO SCIENTIA bis heute geprägt. Von den Geförderten wird keine spezifische religiöse oder weltanschauliche Überzeugung und auch keine konfessionelle Zugehörigkeit erwartet, wohl aber die Bereitschaft, sich auf ethische oder religiöse Aspekte einer Fragestellung einzulassen. Alle sollten jedenfalls die Freude am Diskutieren, das wache Interesse am Anderen und das Bemühen um intellektuelle Redlichkeit auszeichnen.
PRO SCIENTIA unterstützt Studien- und Forschungsaufenthalte. Da die Auszahlung des Bildungsgeldes jedoch an die regelmäßige Teilnahme an den Treffen am Hochschulort gebunden Ist, besteht für Auslandsaufenthalte und Studienunterbrechungen (beispielsweise für Kinderbetreuung) die Möglichkeit einer maximal zweijährigen Karenzierung. Karenzierte sind jedoch zur kostenfrelen Teilnahme an der PRO SCIENTIA Sommerakademie berechtigt.
Die Hochschultreffen der Geförderten finden während des Semesters abends alle 2-3 Wochen In Wien, Linz, Salzburg, Graz, Leoben und Innsbruck statt. Das Programm wird von den Geförderten selbst gestaltet und von einem Gruppenleiter begleitet. Aktuelle Hochschultreffen.
Aktivitäten des PRO SCIENTIA Alumniclubs finden derzeit In Wien, Linz, Graz, Leoben und Innsbruck statt. Aktuelle Alumniveranstaltungen
Ab erfolgreicher Erstbewerbung für die Dauer des Master- bzw. Diplomstudiums bzw. nach Abschluss eines Master- oder Diplomstudiums für maximal drei weitere Jahre.
PRO SCIENTIA wurde 1966 im Umfeld der katholischen Hochschulgemeinden als öffentlich-rechtlicher Verein gegründet. Als geistige Väter seien u.a. der Biochemiker Hans Tuppy und die Hochschulseelsorger Egon Kapellari und Karl Strobl genannt. Seitdem wird PRO SCIENTIA von Persönlichkeiten v.a. aus Wissenschaft und Hochschulseelsorge getragen. Unabhängig von Religionszugehörigkeit, Staatsbürgerschaft und Studienrichtung steht PRO SCIENTIA allen Studierenden offen, die die Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen.
Die Bewerbungsunterlagen werden einem Gremium aus erfahrenen Universitätsprofessorinnen vorgelegt. Jeweils zwei Gutachterinnen entscheiden über die Bewerbung. In der Sitzung des Vergabegremiums wird über jede Bewerbung gesprochen.
Die Teilnahme an den Treffen am jeweiligen Hochschulort sowie an der Sommerakademie ist grundsätzlich verpflichtend. Die Auszahlung des Bildungsgeldes ist an den Besuch der Treffen am Hochschulort gekoppelt.
PRO SCIENTIA wird aus kirchlichen und öffentlichen Mitteln, durch
Sponsoren, Mitgliedsbeiträge des Alumniclubs sowie von
Privatspenderinnen finanziert.
Als Alumni sind Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen. Treten Sie als Alumni-Mitglied dem Verein PRO SCIENTIA bei, unterstützen Sie darüber hinaus aktuelle Geförderte und bekommen damit Zugriff auf unsere Mitgliederdatenbank und regelmäßige Informationen.
Hier finden Sie das Beitrittsformular.
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