Wir wissen mittlerweile einiges darüber, was passiert, wenn sich die Temperatur der Erde erhöht. Insbesondere auf das Hochgebirge hat es einen Einfluss: Gletscher schmelzen, Schneemangel hindert den Skitourismus, Borkenkäfer zerstören nun Wälder auch in den Alpen. Der Vortrag behandelt jedoch eine andere Epoche der Geschichte des Klimas: in der Kleinen Eiszeit, die ihren Höhepunkt im 17. Jahrhundert erreichte, kam es zu einer Abkühlung der Temperaturen, die zu unterschiedlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen führte. Am Beispiel der Süd- und Ostkarpaten wird gezeigt, wie sich Schafbesitzer und Schafhirten an die neuen Bedingungen anpassen mussten.